APV Segeln 5.9.20 Zugersee
Am Samstag 5. September konnte Termingerecht der Anlass durchgeführt werden. Demzufolge trafen sich am Samstag um 11 Uhr Platy, Gischpel, Twesy, Jano, Flamingo und Surri im Hafen vom Yacht Club Immensee. Wobei Hafen eigentlich die falsche Bezeichnung ist. Die gigantische Anlage umfasst eine einfache Eiwasserungsstelle sowie einem kleinen Steg für das Anlagen der Boote. Geplant war einen Segeltörn mit den Segelschiffen von Platy und Surri. Die Gruppe wurde schliesslich auf die beiden Boote verteilt. Nach einem kurzen Crash Kurs der Teilnehmer zum Thema Segeln legten die Schiffe schliesslich ab Richtung Zug. Die ersten 500m wurde zuerst unter Motor zurückgelegt, da man bedingt durch die einmaligen Wind Verhältnisse möglichst Rasch an Höhe gewinnen wollte. Schliesslich hatte jeder an Bord das Gefühl, dass er eigentlich zum Segeln gekommen war. Um eine Meuterei zu verhindern ( Twesy fungierte auf Surri`s Yacht als erster Offizier) beschloss man den «Krachmacher» aufzuholen und die Segel endlich zu setzen. Das Schiff wurde gem. Lehrbuch in den Windgedreht Segel gesetzt und………. nichts passierte…?? Wind? Theoretisch vorhanden, aber eben nur theoretisch. Doch das bisschen Wind reichte für Platys Race Geschoss um davon zu Segeln! Rasch war Platy und Flamingo um den «Chiemen» verschwunden und rauschten Richtung Zug. Auf Höhe Risch beschlossen die zwei beizudrehen und genossen bereits die ersehnte Abkühlung. Dies sah natürlich auch die Mannschaft von Surris Yacht. Daher beschloss man den «Krachmacher» wieder einzusetzen um zu Platy und Flamingo aufzuschliessen. Die beiden Schiffe wurden zusammengebunden. So konnte jeder an Bord baden gehen. Was alle sehr genossen. Das Ganze wurde noch mit Brot und Aufschnitt abgerundet. Für die Rückfahrt beschloss Jano auf Platys Schiff anzuheuern. Und der Wind? Natürlich wieder das gleiche Disaster wie bei der Hinfahrt. Auf Höhe «Chiemen» kam endlich mal Wind auf. Die beiden Schiffe rauschten durch die Wellen, einfach super! Im Hafenbecken wurden noch einige Zusatz Runden gedreht. Schliesslich musste man den Wind ja geniessen. Als sich der Tag langsam seinem Ende neigte wurden Schiffe wieder an der Boje festgemacht, resp. Ausgewassert. Twesy half Surri das Schiff, mit dem Persenning wieder Abzudecken. Da sein Schiff jedoch das Äusserste im Bojenfeld ist und Twesy ein Meister von Optimieren ist, packte er seinen Elektro Aussenborder und sauste mit dem Dingi zum Hafen zurück. Dort wurde der Apero serviert und jeder genoss den Ausblick zum Hafen. Später widmete man sich dem Nachtessen zu. Bei einem feinen Grillfleisch mit diversen Salaten wurden alte Pfadi Geschichten und natürlich dem obligatorischen Seemannsgarn bis tief in die Nacht erzählt.
Allzeit bereit Surri