APV Schneeweekend 2022

Die Vorzeichen für die Durchführung des Schneeweekend stand zu beginn der Woche 3 auf „Messerschneide“. Twesy musste Corona bedingt aussetzen. Ob bei den Fallzahlen noch weitere Teilnehmer ausfielen, stand zu Beginn noch nicht fest. Am Montagabend beschloss man schließlich das Weekend durchzuführen. Als Treffpunkt wurde wie fast jedes Jahr der Parkplatz in Vermol auserkoren. Surri und Swala waren am Mittwochabend die ersten vor Ort. Der Plan war folgend: Swala und Surri direkt zum Haus, um dort einzuheizen. Anschließend wieder zum Parkplatz um das Essen hinauf zutragen…… Falsch gedacht. Die beiden waren noch keine 5 Min. vor Ort als schon Platy und Beni erschienen. Offensichtlich hatte Platy wieder einmal seine Fahrkünste unter Beweis gestellt, um einen neuen Rekord Mels-Vermol aufzustellen. Keine 10 Min. später folgte Parbat. Anscheinend wollte an diesen Abend jeder so schnell wie möglich ins Schneeweekend. Verständlich, denn die Vorfreude war riesig.

So stieg die Gruppe (Platy, Beni, Parbat, Swala und Surri) am Mittwochabend zum Pfadiheim Parmort hoch. Schnell waren die Ämtli verteilt, schließlich handelt es sich um eine eingespielte Gruppe. Zum Nachtessen gab es Spaghetti Bolognese mit, Parmesan??? Den hatte man doch tatsächlich im Auto vergessen. Der Abend genossen alle bei einem Gässchen Rotwein und dem Traditionellem „Holldrio“. Am nächsten Tag wurde das gesamte Essen mit dem Schlitten (Mark 3) zum Pfadiheim gezogen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten. Am Nachmittag gab es noch Ski Unterricht von Surri. Mit den Fellen an den Ski`s stieg man bis zur Älplihütte auf. Kurze Instruktionen zum Freeriden durch Surri… Dabei fragten sich alle: „da geht es ja nur um Speed „? Egal alle ließen es richtig krachen, was für eine Abfahrt. Swala nicht ganz zufrieden mit ihrem Ski… offensichtlich sind die Skis noch nicht richtig eingefahren?? Daher tauschten Surri und Swala ihre Ski`s und Schuhe. Also nochmals hoch. Auf jedenfalls sind jetzt die Ski`s von Swala eingefahren. Und Parbat? Er bereitete den Holdrio zu und schaute, dass es im Heim immer wollig warm war. Zum Nachtessen gab es traditionell feinste Grilladen mit Bratkartoffeln. Mit alten Pfadi Geschichten wurde der Abend schließlich mit einigen Holdrio`s ausgeklungen…

Am Freitag stiegen alle Richtung Hüendri auf. Das Skidepot wurde nach ca.1.5h erreicht. Alle freuten sich auf die Abfahrt (schließlich hatte man ja dafür schon trainiert). Super Verhältnisse mit Powder, dass hatte man schon lange nicht mehr! Wohlbehalten kehrten an diesem Abend wieder alle zur Hütte zurück. Schnell wurde das Nachtessen (Älpler Makronen) vorbereitet. Am Abend kam ja noch Gischpel mit seiner „Rasselbande“……

Wettertechnisch war der Samstag nicht unbedingt ein „Knüller“. Tiefhängende Wolken mit Schneefall. Aber dadurch ließ man sich nicht beirren. Gemeinsam stiegen alle zur Tamonssässhütte auf wo es eine kleine Zwischenverpflegung gab. Weiter Aufsteigen? Oder Absteigen? Bei Gischpels „Rasselbande“ war man sich einig. Sofort absteigen! Doch die hatten die Rechnung ohne ihren Chef gemacht! Also weiter aufsteigen… Die „Rasselbande“ erklomm den Loschopf. Die Freeride Truppe stieg noch auf den Bremenkopf auf. Den Abstieg genossen alle auf ihre Weise. Es war einfach super. Zum Nachtessen gab es Slowfood in form von Raclette. Der Raclette Ofen wird mit Kerzen betrieben und es braucht daher seine Zeit.

Der Sonntag überraschte alle mit herrlichem Sonnenschein.  Traditionell gab es zum Morgenessen Brunch mit Rührei, Speck und Zopf.

Nur schade, dass dieses großartige Weekend so schnell vorbei war.

Allzeit bereit

Surri